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Nicht nur Menschen bekommen die Grippe, auch Tiere. Katzen, Hunde, Kühe, Schweine und Vögel - sie alle haben ein eigenes Grippevirus. Die Vogelgrippe, auch als Geflügelpest bezeichnet, befällt Geflügel (unter anderem Hühner, Enten, Truthähne und Gänse), Wildvögel und sogar Ziervögel, wie Wellensittiche und Papageien.
Es gibt viele Arten von Vogelgrippe und die meisten sind für den Menschen ungefährlich. Aber manchmal, in seltenen Fällen, können die Folgen für einen Menschen, der sich mit Vogelgrippe ansteckt, gefährlich werden. Die Übertragung geschieht normalerweise direkt von einem infizierten Vogel. Dabei sollte man beachten, dass nicht alle Vögel nach einer Ansteckung auch erkranken. Das heißt, auch ein anscheinend gesunder Vogel kann dennoch ein Gesundheitsrisiko darstellen. Hier können Sie sich zu Ursachen, Symptomen und Vorbeugungsmaßnahmen der Vogelgrippe informieren.
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.
Vogelgrippe wird durch direkten und anhaltenden Kontakt mit infizierten Vögeln verbreitet. Dabei ist es egal, ob die Vögel tot oder lebendig sind. Ansteckend sind auch die Ausscheidungen infizierter Vögel, das Einatmen von Tröpfchen, die infizierte Vögel beim Niesen von sich geben, und das Schlachten und die Zubereitung von infiziertem Geflügel zum Kochen. Normalerweise kommt es nicht zur Übertragung von Mensch zu Mensch, aber durch den direkten Kontakt zu Vögeln kann es zu Krankheitsausbrüchen und leider auch zu Todesfällen kommen.
Die Inkubationszeit für Vogelgrippe beträgt 2-8 Tage, ist also länger als bei der saisonbedingten Grippe, und sie kann in manchen Fällen bis zu 17 Tage dauern.
Wie lange ist die Vogelgrippe ansteckend? Sieben Tage ab dem Zeitpunkt der ersten Vogelgrippesymptome, aber im Allgemeinen sind die Menschen nach fünf Tagen nicht mehr ansteckend.
Die Symptome sind sehr ähnlich zu den Symptomen der saisonbedingten Grippe (abgesehen vom Zahnfleisch- und Nasenbluten). Wenn Sie also solche Symptome haben, muss es nicht unbedingt die Vogelgrippe sein. Fragen Sie Ihren Hausarzt oder Apotheker, wenn Sie sich Sorgen machen.
Man kann wenig dagegen tun, dass sich die Vogelgrippe unter Vögeln ausbreitet, aber es gibt viele Möglichkeiten, sich selbst und die Familie zu schützen. Zum Beispiel:
Wenn Sie während eines Krankheitsausbruches Ihr potentielles Ansteckungsrisiko senken wollen, meiden Sie den Besuch von Märkten mit lebenden Tieren, Geflügelzuchten, sowie alle Flächen, die mit den Hinterlassenschaften von Vögeln kontaminiert sind. Fassen Sie keine Vögel an, besonders keine kranken oder toten.
Wie bei der saisonbedingten Grippe ist es wichtig, sich die Hände mit Wasser und Seife zu waschen, um die Ausbreitung der krank machenden Keime einzudämmen. Falls Sie doch einmal Kontakt zu Vögeln oder deren Ausscheidungen haben sollten, waschen Sie sich die Hände gründlich mit Wasser und Seife
Das Vogelgrippevirus ist oft in der Impfung gegen saisonbedingte Grippe enthalten. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach weiteren Informationen.
Bedecken Sie Nase und Mund beim Niesen immer mit einem Papiertaschentuch und werfen Sie das benutzte Tuch sofort in einen Mülleimer. Wenn Sie kein Taschentuch zur Hand haben, niesen Sie sich lieber in die Ellbeuge als in die Hand.
Das Grippevirus kann auf nicht porösen Flächen bis zu 48 Stunden überleben. Es ist also wirklich wichtig, diejenigen Flächen, die häufig berührt werden, zu reinigen und zu desinfizieren, z.B. Türklinken, Arbeitsflächen, Lichtschalter usw.
Meiden Sie Personen, die die Grippe haben. Wenn Sie selbst die Grippe haben, meiden Sie andere Menschen, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Wenn Ihnen die Vogelgrippe oder das H5N1 Virus Sorgen bereitet, reden Sie mit Ihrem Hausarzt oder Apotheker.
Wenn das infizierte Geflügel nicht ausreichend gegart wurde, dann ja. Aber Vogelgrippe kann nicht über gründliche gegartes Geflügelfleisch oder hartgekochte Eier übertragen werden, da das Virus durch das Kochen abstirbt.